Berichte
Mit
einem
Übernachtungslager
stellte
die
Jugendfeuerwehr
Eschenbach
unter
Leitung
von
vier
Jugendwarten
ihr
bisher
erworbenes
Können
unter
Beweis.
Bei
vier
Einsatzübungen
schlugen
sich
die
engagierten jungen Leute eine volle Nacht um die Ohren.
Zehn
Jugendliche
nahmen
an
dem
nächtlichen
Marathon
teil,
darunter
sechs
junge
Damen,
denn
längst
ist
die
Feuerwehr
keine
rein
männliche
Domäne
mehr.
Die
hohe
Beteiligung
freute
auch
Jugendwart
Harald
Bauer,
der
zusammen
mit
seinen
Kollegen
Tobias
Pleisteiner,
Torsten
Simon
und
Thomas
Bauer
alle
Manöver überwachte.
Um
16
Uhr
begann
das
Übernachtungslager
der
JFW
bei
dem
die
Begrüßung
der
Kreisbrandinspektion,
des
Bürgermeisters
und
Jugendbeauftragten
an
erster
Stelle
stand.
An
dieser
Stelle
konnte
sich
die
Jugendfeuerwehr
Eschenbach
über
einen
Scheck,
der
für
Freizeitaktivitäten
und
Ausbildungsressourcen
zur
Verfügung
steht,
beim
Ortsverschönerungsverein
bedanken,
der
hier
eine
nicht
zu
verachtende
Summe
Geld
vom Erlös des in Eschenbach stattfindenden „Butterfestes“ spendete.
Im
späteren
Verlauf
des
Nachmittags
wurde
dann
erstmal
so
richtig
eingeheizt.
Grillmeister
und
2.
Jugendwart
Tobias
Pleisteiner,
der
in
diesem
Moment
für
das
leibliche
Wohl
sorgte,
machte
das
erste
Feuer
und
grillte
mit
Steaks
und
Bratwürsten
so
richtig
auf.
Die
Jugendlichen
stärkten
sich,
da
ja
der
Abend
/
die
Nacht noch sehr jung war.
Nach
dem
Essen
wurde
bis
zum
ersten
Einsatz
ein
theoretischer
Unterricht
abgehalten;
die
Jugendlichen
spielten
Spiele
und
kümmerten
sich
um
das
feuerwehrtechnische
Material.
Bis
dann
letztendlich
um
19
Uhr
das erste Mal die Sirene heulte.
Bei
der
ersten
Einsatzübung
hieß
es
über
Funk…“Florian
Eschenbach...
Verkehrsunfall
PKW
gegen
Fahrradfahrer,
Austritt
von
Betriebsmittel
aus
PKW
eine
verletzte
Person,
am
Ortseingang
Höhe
Sportplatz“!
Ab
diesem
Zeitpunkt
konnte
man
die
Jugendlichen
nicht
mehr
bremsen…
mit
Sonderrechten
ging
es
zum
ersten
Einsatz,
bei
dem
sich
die
Jugendlichen
nach
den
Einsatzbefehlen
des
Einsatzleiters
Harald
Bauer,
ihren
Aufgaben
widmeten.
Diese
Aufgaben
waren
vom
Sichern
der
Unfallstelle
bis
zum
Säubern der Ölspur, Erstversorgung des Verletzten und Gewährleistung der Brandsicherung.
Zurück
vom
Einsatz
musste
das
Fahrzeug
und
alles
verwendete
Material
wieder
aufgefüllt
und
das
Fahrzeug
einsatzklar
gemacht
werden.
Nach
kurzer
Verschnaufpause
jedoch
ertönte
der
nächste
Alarm.
Die
Jugendlichen
eilten
erneut
zu
ihren
Schränken
und
bekleideten
sich
mit
ihren
Feuerwehruniformen.
Dieses
Mal
jedoch
war
ein
Kleinbrand
die
Ursache
des
Alarms.
Da
es
zu
dieser
Jahreszeit
schnell
dämmert,
kam
die
Erschwernis
der
Dunkelheit
noch
hinzu,
bei
der
sich
die
Arbeit
der
Jugendlichen
nicht
einfacher
gestaltet.
Die
Vorgefundene
Situation
war
diesmal
eine
brennende
Wanne
mit
Holz,
die
mittels
Feuerlöscher bekämpft werden sollte.
Auch
die
Tierrettung
„Katze
auf
Baum“
mit
Ausleuchten
der
Einsatzstelle
wurde
geübt.
Dieser
Einsatz
kam
dann
kurz
vor
Mitternacht.
Eine
jammernde
Katze
wurde
vorgefunden,
die
auf
einem
Baum
saß
und
sich
nicht
mehr
herunter
traute.
Hier
bekamen
die
Jugendlichen
die
Aufgabe,
die
Einsatzstelle
mittels
Lichtmast
auszuleuchten
sowie
den
Einsatz
der
Steckleitern
richtig
anzuwenden.
Dieser
Einsatz
ging
auch
relativ
schnell zu Ende und die Katze war wieder wohl behalten auf „festem“ Boden.
Jetzt
vielen
aber
auch
langsam
den
Jugendlichen
die
Augen
zu
und
es
wurde
die
Nachtruhe
angetreten.
Auf
den
aufgestellten
Feldbetten
im
Obergeschoss
hatte
sich
jeder
am
Abend
das
eigene
Bett
gemacht,
in
dem
die
Feuerwehranwärter/innen
schliefen.
Es
dauerte
nicht
lange,
dann
war
im
gesamten
Zimmer
Ruhe.
Die
Nacht
beschränkte
sich
jedoch
nur
auf
vier
Stunden
Schlaf,
bis
um
halb
fünf
morgens
die
Sirene
erneut
heulte.
Diesmal
war
ein
größerer
Brand
auf
einer
Freifläche
das
Einsatzszenario.
Da
half
jetzt
jedoch
kein
Feuerlöscher
und
keine
Kübelspritze
mehr
-
das
Feuer
war
zu
groß.
Einen
Löschaufbau
mit
Angriffs-,
Wasser-,
und
Schlauchtrupp
kommandierte
der
Einsatzleiter
zur
Brandbekämpfung.
Die
erschwerten
Bedingungen,
erneut
in
der
Dunkelheit
Saugschläuche
und
Druckschläuche
zu
kuppeln,
hielten
die
Jugendlichen
jedoch
nicht
davon
ab,
dass
in
wenigen
Minuten
der
komplette
Löschaufbau
mit
„Feuer
aus“
gemeldet
werden
konnte.
Nach
diesem
Einsatz
war
dann
erst
mal
wieder
das
Aufräumen
nd
Wiederbefüllen
des Fahrzeuges an der Reihe.
Die
Zeit
schritt
voran,
es
wurde
bereits
hell
und
das
Übernachtungslager
ging
dem
Ende
zu.
Nach
all
den
Einsätzen
wurde
zur
Stärkung
ein
gemeinsames
Frühstück
eingenommen,
bevor
die
Jugendlichen
dann
nach Hause entlassen wurden.
Dank
für
die
Unterstützung
an
alle
beteiligten
Führungskräfte
für
die
erfolgreiche
Durchführung
des
Übernachtungslagers.
Dank
auch
an
Bürgermeister
Jörg
Fritsch
für
die
Übernahme
der
Verpflegungskosten
sowie
an
Adolf
Oppel
für
die
Spende.
An
dieser
Stelle
auch
von
den
Jugendwarten
ein
Dank
an
die
Jugendlichen für die rege Teilnahme an diesem Event und den reibungslosen Ablauf.
Übernachtungslager der Jugend 2010